Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen

Stadtgespräch
Logopädie mit Erwachsenen

Logopädie mit Erwachsenen

Die Logopädie umfasst allgemein die Bereiche Stimmtherapie, Sprechtherapie, Sprachtherapie, Schlucktherapie, Therapie bei Hörbeeinträchtigung und Therapie von Redeflussstörungen.

Die Ursachen
sprachlicher Probleme sind vielseitig.

Spachliche Probleme können angeboren sein, z.B. Syndrome oder neurologische Erkrankungen; oder durch äußere Umstände entstehen, z.B. durch Schlaganfälle. So vielseitig wie die Ursachen sind auch die dadurch entstehenden Störungsbilder. Deshalb haben wir für sie die unten aufgeführte Übersicht zusammengestellt.

Wir als Logopäd:innen möchten Ihnen helfen einen Weg zurück zur Kommunikation zu finden und wieder mit jedem ins Gespräch zu kommen.

Eine logopädische Behandlung kann erst beginnen, nachdem eine Heilmittelverordnung von Ärzt:innen vorliegt. Diese bestimmt die Dauer und Anzahl der einzelnen Behandlungen.

Haben Sie dann einen Termin, kann es mit der Logopädie losgehen. Gemeinsam sprechen wir zunächst über Ihre Vorgeschichte und führen dann eine Diagnostik durch. Anhand der Ergebnisse werden dann konkrete Therapieziele formuliert und Übungen durchgeführt.

Sprachtherapie

Eine Sprachstörung – auch Aphasie genannt – bezieht sich auf Defizite in der mentalen Organisation der Sprache. Dabei kann das Verständnis betroffen sein, oder auch die Produktion.

Es können folgende Störungen auftreten:

  • Störungen auf Lautebene / Dyslalie (z. B. Vertauschen von Buchstaben)
  • Störungen des Wortschatzes (z. B. Wortfindungsstörung)
  • Störungen der Grammatik (z. B. falsche Satzstruktur)
  • Störungen auf Textebene (z. B. Fragen zu einer Geschichten falsch beantworten)
  • Pragmatische Störungen (z. B. Probleme bei einem Thema zu bleiben)
  • Störungen der Schriftsprache (z. B. Probleme beim Lesen

Sprechtherapie

Sprechstörungen betreffen die Bewegungsausführung beim Artikulieren von einzelnen Buchstaben oder Lauten.

Diese werden unterschieden in:

  • Sprechapraxie (Störung der Bewegungsplanung)
  • Dysarthrophonie (eingeschränkte Beweglichkeit der Zunge, verwaschene Aussprache)
  • Rhinophonie (Näseln)
  • Artikulationsstörung / Dyslalie (Laute werden falsch gebildet)

Stimmtherapie

Stimmstörungen äußern sich meist in einem Veränderten Stimmklang oder in verringerter stimmlicher Belastbarkeit.

Je nach Ursache unterscheidet man:

  • funktionelle Stimmstörung (falsche Nutzung)
  • organische Stimmstörungen (Schädigungen am Kehlkopf)
  • psychogene Stimmstörungen (Veränderung der Stimme durch mentale Belastung)

 

Schlucktherapie

Bei einem Ungleichgewicht im Bereich der Gesichts- und Mundmuskulatur kann der Schluckablauf fehlerhaft ablaufen. Weiterhin können Veränderungen im Kehlkopf zu Problemen beim Schlucken führen.

Es kommt zu:

  • myofunktionelle Störungen
  • Dysphagie

Therapie bei Hörbeeinträchtigungen

Hörstörungen beeinflussen die Wahrnehmung von Lauten. Können einzelne Laute nicht oder ungenau gehört werden, so werden sie nicht oder ungenau gesprochen. Es entstehen audiogene Sprechstörungen.

Therapie von Redeflussstörungen

Im Sprachfluss kann es zu Unflüssigkeiten kommen. Diese sind in der spontanen Rede normal (z.B. Versprecher oder „Äh“). Wenn sie jedoch die Verständlichkeit beeinflussen und somit das Gespräch beeinträchtigen spricht man von Redeflussstörungen. Diese sind entweder durch starke Verlangsamung bzw. Stocken des Sprechens gekennzeichnet, oder durch zu schnelles Sprechen mit Auslassungen von einzelnen Teilen.

Man unterscheidet demnach:

  • Stottern (Verlangsamung des Sprechens)
  • Poltern (Beschleunigung des Sprechens)

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